Vita
ERNST FRIEDRICH DREWES

 Mit seiner Kunst wirkt Herr Drewes gegen die Begrenzung. Keine Leinwand, keine Rahmen, aus formbaren Kunststoff und zugesetzten Farbpigmenten lässt der Meisterschüler der Kunstakademie Düsseldorf filigrane, bunte Objekte entstehen, die dynamisch in den Raum wachsen. Der Betrachter und das Betrachtete nähern sich einander an.


Eine Behinderung unterbricht das künstlerische Schaffen zeitweise.

Herr Drewes muss seine Kunsttechnik anpassen – der Künstler kehrt in die Zweidimensionalität zurück.


Die Besonderheiten seiner Objekte hat er jedoch mitgenommen:


Die farbenfrohe Leichtigkeit und eine Komplexität, die den Blick des Betrachters immer wieder aufs Neue herausfordert.


1962

1988 - 1994

1993

1994

1995


geboren in Detmold

Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Jan Dibbets

Meisterschüler

Reisestipendium, Kunstverein Düsseldorf

Postgraduiertenstipendium, NRW, Kunstakademie Düsseldorf

GRUPPEN

AUSSTELLUNGEN

1987

1988

1992

1994

1994

1995

1995

1996

1997

2001

2003

2008

2008

2009
2019

Ga De We, Bremen

Städt. Galerie Schwalenberg, Detmold

Galerie Art-Acker, Berlin

„Arbeit in Situ“, Berlin

Peter Rode proudly presents, Bremen

Galerie Katrin Rebus, Bremen

GA De WE, Bremen

Apollo, museumsakademie berlin, Berlin

Verein zur Förderung der Kunst e.V., Flensburg

GEHAG Berlin, neue Arbeiten, berlinische Galerie/ neue Räume, Berlin

Roland Galerie, Köln

Gallery Loewenstein „line, form & color“, Miami und Dubai

Single exhibition (selection), Palma de Mallorca

Amrei Heyne, Fineartconsulting, Stuttgart 

Galerie Irrgang "Das Spiel der Unsichtbaren", Leipzig

EINZEL

AUSSTELLUNGEN

1992

1992

1993

1997

1997

2000

2003

2007

2015

2018
2019

Art-Acker, Berlin

„Malerei“, Künstlerhaus Vorwerk, Hamburg

Ausstellungsprojekt „Arbeit in Situ“, Berlin

Kunst & Co Kunstverein, Flensburg

„Die Alchemie der Farbe“ museumsakademie Berlin

„Jenseits der Illusion“, museumsakademie berlin

„Objekte“, Roland Versicherung, Köln

Roland Galerie „Die Sammlung“, Köln

„Stand der Dinge“ Fürst Donnersmarck- Stiftung, Berlin

Heidelberger Kunstverein, Heidelberg

Co-Working-Austellung, Berlin

DIE ERSTEN SCHRITTE

 WORK 1990 - 1998

 

Die ersten Arbeiten entstanden während der Zeit des Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Jan Dibbets bis 4 Jahre nach dem Abschluss.

Mit Farbschichten in Erdtönen & abstrakten Formen heben sie die teils plastischen Bildern von der Wand ab.


Diese plastischen Bilder formen den nächsten Schritt zur plastischen Form.


VON DER FARBE ZUR FORM

 WORK 2000 - 2010

 

Der Werkstoff heißt Polyurethan. Der formbare Kunststoff ist lange Zeit das Lieblingsmaterial von Ernst-F. Drewes. Versetzt mit Farbpigmenten, lässt der Meisterschüler der Kunstakademie Düsseldorf daraus filigrane Objekte entstehen, die sich ihren Weg in den Raum bahnen. Die dreidimensionalen Reliefs, bunt und dynamisch, kennen weder Rahmen noch andere Begrenzungen. Dahinter steht ein aufwändiger Arbeitsprozess, den Drewes über viele Jahre perfektioniert und dessen Ergebnisse ihm einen Stammplatz in den Galerien sichern. 

2010 werden sein Leben und Schaffen von einen Schlaganfall unterbrochen.

VON DER FORM ZUR FARBE

 WORK 2014 - 2018

 

Wie das Schicksal den Lebensweg und die Arbeit eines Künstlers verwandeln kann, zeigen die Arbeiten von Ernst F. Drewes. Dessen Autonomie von Farben thematisiert und dessen Arbeiten zwischen Malerei und Skulptur changieren, hat vor einigen Jahren einen Schlaganfall erlitten. Dieser Vorfall prägt seitdem sein Werk entscheidend.


Von einer Nicht-illusorischen-Malerei ausgehend, sucht Drewes der Malerei buchstäblich einen Raum zu geben und den Farbpigmenten eine reale, physische Tiefe zu verleihen. In einem beinahe alchemistischen Schaffensprozess kreiert der Künstler Farbobjekte, die autonom und dynamisch im Raum wachsen.
Zufall, Bewegung und Entgrenzung sind dabei seine Inspiration. In den ungewöhnlichen Bild-Raum-Lösungen zeigt Ernst F. Drewes, dass die Kunst wie das Leben selten planbar, erwartbar und langweilig sind.

DIE ENTWICKLUNG DER FORMEN IN FARBE

 WORK 2019

 

Immer weiter verfeinert Ernst seine malerischen zweidimensionalen Formen.


Die Wahrnehmung des Betrachters ist angesichts der formalen Komplexität und der farbigen Präsenz dieser zwischen Fläche und Raum changierenden Malerei herausgefordert.

VON DER FORM ZUR FARBE

 WORK 2020

 

Mit viel Geduld und Zeit entwickelt Ernst immer mehr die alten handwerklichen Fähigkeiten zurück und fängt wieder an von der Farbe zur Form zurück zu kommen.

Die Farbigkeit, sowie auch die Leichtigkeit bleibt den letzten zwei dimensionalen Bildern treu


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